Städtische Friedhöfe in Bochum

(Hinweis: Nicht jede Bestattungsart wird auf jedem Friedhof angeboten.)

Sargbestattungen – Einzel-Grabstätten

Reihengrabstätten

Das Grab liegt in einer Reihe von Grabstätten. Die genaue Lage hängt von der Reihenfolge der Beerdigungen auf diesem Feld ab. Grabsteine oder Grabplatten sind erlaubt. Die genauen Regeln dafür finden sich in der Friedhofssatzung. Die Gräber müssen bis zur Einebnung des Gräberfeldes von den Angehörigen oder in deren Auftrag von einer Gärtnerei gepflegt werden.

Pflegfreie Rasenbeete (auslaufendes Modell)

Das Grab liegt in einer Reihe von Grabstätten. Die genaue Lage hängt von der Reihenfolge der Beerdigungen auf diesem Feld ab. Ein Grabstein ist erlaubt. Mobile Grablichter und Blumenschalen dürfen nur auf dem Stein aufgestellt werden. Eine Pflege des Grabes von Seiten der Angehörigen ist nicht nötig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

Pflegefreies Rasengrab mit Gestaltungsoption
(Ersetzt nach und nach die pflegefreien Rasenbeete)

Das Grab liegt in einer Reihe von Grabstätten. Die genaue Lage hängt von der Reihenfolge der Beerdigungen auf diesem Feld ab. Oberhalb der Grabstätte befindet sich eine Fläche, die durch eine Steinbekantung eingerahmt ist. Die Fläche wird durch die Friedhofsverwaltung mit geeignetem Material abgedeckt. In dem Bereich kann ein Grabstein und Grabschmuck in Form von Schalen, Töpfen, mobilen Vasen oder Laternen aufgestellt werden. Eine Bepflanzung dieser Fläche ist unzulässig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

„Oase der Erinnerung“ auf dem Hauptfriedhof

Dieses Feld wird von der Genossenschaft der Friedhofsgärtner Bochum eG gärtnerisch gestaltet und gepflegt. Im Pflegebetrag ist ein Stein mit Beschriftung enthalten, der aus zwei verschiedenen Modellen ausgesucht werden kann. Andere Steine können gegen Aufpreis erworben werden.

Sargbestattungen – Mehrstellige Grabstätten

Auf jeder städtischen Sarggrabstelle können außer einem Sarg für Erwachsene noch drei Urnen am Kopfende und ein Sarg für ein Kind bis zu einem Lebensjahr am Fußende bestatten werden.

Für alle städtischen mehrstelligen Grabstätten gilt:
Das Nutzungsrecht wird zunächst für 25 Jahre erworben und muss bei weiteren Bestattungen verlängert werden.

Familiengrabstätten (Gruft) für Sargbestattungen

Der Ort der Grabstätte kann individuell unter den zur Verfügungen stehenden Flächen ausgewählt werden, und zwar ein- oder mehrstellig. Grabsteine oder Grabplatten sind erlaubt. Die genauen Regeln dafür finden sich in der Friedhofssatzung. Die Grabstätte muss von den Angehörigen oder in deren Auftrag von einer Gärtnerei gepflegt werden.

Rasenfamiliengrabstätten für Sargbestattungen

Die Grabstätten werden der Reihe nach vergeben, und zwar ein- oder mehrstellig. Grabsteine sind erlaubt. Die genauen Regeln dafür finden sich in der Friedhofssatzung. Mobile Grablichter, Vasen und Blumenschalen dürfen nur auf dem Stein abgestellt werden. Eine Pflege des Grabes von Seiten der Angehörigen ist nicht nötig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

Urnenbestattungen – Einzelgräber

Auf jeder städtischen Sarggrabstelle können außer einem Sarg für Erwachsene noch drei Urnen am Kopfende und ein Sarg für ein Kind bis zu einem Lebensjahr am Fußende bestatten werden.

Für alle städtischen mehrstelligen Grabstätten gilt:
Das Nutzungsrecht wird zunächst für 25 Jahre erworben und muss bei weiteren Bestattungen verlängert werden.

Reihengrabstätten

Das Grab liegt in einer Reihe von Grabstätten. Die genaue Lage hängt von der Reihenfolge der Beerdigungen auf diesem Feld ab. Grabsteine oder Grabplatten sind erlaubt. Die genauen Regeln dafür finden sich in der Friedhofssatzung. Die Gräber müssen bis zur Einebnung des Gräberfeldes von den Angehörigen oder in deren Auftrag von einer Gärtnerei gepflegt werden. (7)

Urnengemeinschaftsgrabanlage – pflegefrei

Die Grabanlage besteht aus einer Rasenfläche und einer Ablagemöglichkeit für Kerzen oder Blumenschmuck. Auf dem Gemeinschaftsgrabmal können die Vor- u. Zunamen sowie Geburts- u. Sterbejahre in eingelassener Schrift stehen. Bis zur Fertigstellung des Grabsteins darf ein Kreuz aufgestellt werden. Eine Pflege des Grabes von Seiten der Angehörigen ist nicht nötig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

Pflegefreie Rasenbeete (auslaufendes Modell)

Das Grab liegt in einer Reihe von Grabstätten. Die genaue Lage hängt von der Reihenfolge der Beerdigungen auf diesem Feld ab. Ein Grabstein ist erlaubt. Mobile Grablichter und Blumenschalen dürfen nur auf dem Stein aufgestellt werden. Eine Pflege des Grabes von Seiten der Angehörigen ist nicht nötig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

Pflegefreies Rasengrab mit Gestaltungsoption
(Ersetzt nach und nach die pflegefreien Rasenbeete)

Das Grab liegt in einer Reihe von Grabstätten. Die genaue Lage hängt von der Reihenfolge der Beerdigungen auf diesem Feld ab. Oberhalb der Grabstätte befindet sich eine Fläche, die durch eine Steinbekantung eingerahmt ist. Die Fläche wird durch die Friedhofsverwaltung mit geeignetem Material abgedeckt. In dem Bereich kann ein Grabstein und Grabschmuck in Form von Schalen, Töpfen, mobilen Vasen oder Laternen aufgestellt werden. Eine Bepflanzung dieser Fläche ist unzulässig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

Urnenbestattung Apfelbaum – pflegefrei

Die Grabstätten sind mit Bodendecker und einer jahreszeitlichen Wechselbepflanzung versehen. Nach der Beisetzung wird vom Friedhof ein Kissenstein mit Vor- u. Zuname sowie Geburts- und Sterbedaten in vertiefter Schrift aufgestellt. Mobiler Grabschmuck darf nur auf dem Grabstein abgelegt werden.

„Oase der Erinnerung“ auf dem Hauptriedhof

Das Feld wird dauerhaft von der Genossenschaft der Friedhofsgärtner Bochum eG gärtnerisch gestaltet und gepflegt. Für die Bestattung am Weg oder unter dem Apfelbaum muss über den Bestatter ein Pflegevertrag mit der Genossenschaft abgeschlossen werden. Im Pflegebetrag ist standartmäßig ein Stein mit Beschriftung enthalten, der aus zwei verschiedenen Modellen ausgesucht werden kann. Andere Steine können gegen Aufpreis erworben werden.

Beisetzung im Friedhofshain

Auf einem „bewaldeten“ Wiesenfeld mit Blick auf die freie Natur, werden acht Personen im Radius des Kronenbereiches um einen Baum herum bestattet. Die Asche wird in einer speziellen BIO-Urne beigesetzt. Das Feld wird vom Friedhof  gepflegt. Eine individuelle Grabpflege oder Gestaltung ist nicht möglich.

Naturnahe Urnenbestattung

Die Bio-Urne wird im  Bereich von vorhandenen Baumbeständen beigesetzt. Auf der dazugehörigen Stele können die Angehörigen Bronzeblätter mit dem Namen des Verstorbenen vom Steinmetz anbringen lassen. Natürlicher Blumenschmuck darf abgelegt werden.

Anonyme Urnenbestattungen

Die genaue Lage der Gräber auf diesen Feldern wird nicht bekannt gegeben. Die Felder werden einheitlich als Rasenanlage vom Friedhof gepflegt. Für die Angehörigen besteht die Möglichkeit, ihren Blumen- und Kerzenschmuck zentral am Denkmal des Feldes abzulegen.

Anonyme Beisetzung im Gräberfeld des Krematoriums

Die Bestattung erfolgt auf dem Hauptfriedhof. Die Grablage ist nicht bekannt.

Urnenbestattungen – Mehrstellige Grabstätten

Für alle städtischen mehrstelligen Grabstätten gilt:
Das Nutzungsrecht wird zunächst für 25 Jahre erworben und muss bei weiteren Bestattungen verlängert werden.

Familiengrabstätten für Urnenbestattungen

Der Ort der Grabstätte kann individuell unter den zur Verfügungen stehenden Flächen ausgewählt werden, und zwar zwei- oder vierstellig. Grabsteine oder Grabplatten sind erlaubt. Die genauen Regeln dafür finden sich in der Friedhofssatzung. Die Grabstätte muss von den Angehörigen oder in deren Auftrag von einer Gärtnerei gepflegt werden.

Rasenfamiliengrabstätten

Die Grabstätten werden der Reihe nach vergeben, und zwar ein- oder mehrstellig. Grabsteine sind erlaubt. Die genauen Regeln dafür finden sich in der Friedhofssatzung. Mobile Grablichter, Vasen und Blumenschalen dürfen nur auf dem Stein abgestellt werden. Eine Pflege des Grabes von Seiten der Angehörigen ist nicht nötig. Der Rasen wird regelmäßig vom Friedhof gemäht.

Urnenfamiliengrab Apfelbaum – pflegefrei

Die Grabstätten sind mit Bodendecker und einer jahreszeitlichen Wechselbepflanzung versehen. Nach der Beisetzung wird vom Friedhof ein Kissenstein mit Vor- u. Zuname sowie Geburts- und Sterbedaten in vertiefter Schrift aufgestellt. Bei der Zweitbelegung erfolgt eine Nachbeschriftung. Mobiler Grabschmuck darf nur auf dem Grabstein abgelegt werden.

Kolumbarium

In die Kammern der Urnenwände können bis zu zwei Urnen hinein gestellt werden. Diese sind mit einer Steinplatte verschlossen, die mit Buchstaben und Zahlen aus Bronze von einem Steinmetz beschriftet werden können. Symbole aus gleichem Material sind ebenfalls zulässig. Das Anbringen von Bildern, Kerzen, Vasen und sonstigen Halterungen ist nicht zulässig. Blumen, Schalen, Vasen und Kerzen dürfen nur auf der vor dem Kolumbarium aufgestellten Blumenbank abgelegt werden.

Beisetzung im Friedhofshain

Auf einem „bewaldeten“ Wiesenfeld mit Blick auf die freie Natur, werden acht Personen im Radius des Kronenbereiches um einen Baum herum bestattet. Die Nachbarstellen werden für die späteren Bestattungen freigehalten. Die Asche wird in einer speziellen BIO-Urne beigesetzt. Das Feld wird vom Friedhof gepflegt. Eine individuelle Grabpflege oder Gestaltung ist nicht möglich.

Naturnahe Urnenbestattung als Familiengrab

Im Bereich von vorhandenen Baumbeständen können in einer Erdkammer zwei Bio-Urnen übereinander zu bestattet werden. Die Grabstätte ist mit einer Steinplatte verschlossen, die mit Bronzebuchstaben von einem Steinmetz beschriftet werden kann.